Fritz Kurz

Kunstmaler - 19. Februar 1905 - 27. März 1953

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KUNSTMALER VON BASEL

19. Februar 1905 – 27. März 1953

Geboren als Sohn von Hermann Kurz (Schriftsteller) und Fanny Weidt (genannt Böhmli)

Ausbildung an der Kunstgewerbeschule in Basel und an der Kunstgewerbeschule in Berlin. Dort hat er sich mit dem Arzt, Schriftsteller Dr. Adolf Heilborn angefreundet. Dieser war in Künstler:innenkreisen unterwegs und hatte ihm Kunstschaffende wie Heinrich Zille vorgestellt.

1933 kam Karl Fritz Alfred Hermann Kurz, wie er mit vollem Namen hiess, aus Berlin in die Heimat, nach Basel zurück. Dort gehörte er zum erweiterten Freundeskreis der Gruppe 33 und stand in enger Freundschaft mit Rudolf Maeglin und Carlo König.

Er absolvierte 1938 die Rekrutenschule und war Hilfssoldat von 1939 bis 1942.

Unter unterschiedlichen Auftragsarbeiten, steht die Bemalung einer Bretterwand zur Abtrennung der Ciba vom Werk in Kleinhüningen heraus. Darauf hat Kurz die Anbauschlacht 1939/40 als kleine, schalkhafte Geschichte gemalt.

Fritz Kurz lebte und arbeitete mit seiner Familie, seiner Frau Clara Kurz und den Kindern, Yvonne Claire, Beatrice Fanny und Hermann Fritz, in Basel. Diese sind oft Inspiration und Modell für seine Werke. Ausserdem drücken seine Drucke, Zeichnungen und Ölgemälde seine Liebe zur Stadt Basel, deren baulichen Entwicklung, die politische Lage und seine Ablehnung des Krieges aus.

Er nutzte in seinen Werken Stile der Grafik, des Expressionismus, Kubismus und Konstruktivismus. Mit verschiedenen Drucktechniken widmete er sich der Darstellung von Landschaften und Bauwerken. Neben Büsten und Plastiken, lagen ihm auch humoristische Bilder und Darstellungen ihm ausserdem Nahe.

Neben seiner Arbeit als Kunstschaffender arbeitete er in Nachtschicht bei Ciba in Basel.

Folgende Seiten sollen einen Überblick über das Schaffen von Fritz Kurz zeigen.